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Veranstaltung der Partei fĂŒr Franken in Schnackenwerth

Freitag, 23. MĂ€rz 2012 | Autor:

Pressemitteilung:

Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Oskar Weinig aus Höchberg begrĂŒĂŸte die Vorstandsmitglieder der Partei fĂŒr Franken in Schnackenwerth. Eingangs verwies er auf den Vortrag „Franken und sein Umfeld“ von Professor Ante, der in WĂŒrzburg feststellte, dass der demografische Wandel nicht erst kommen wĂŒrde, sondern bereits da sei. Deshalb hat sich die Partei fĂŒr Franken getroffen, um die Problematik des Wandels im lĂ€ndlichen Raum vor Ort erfassen zu können.

Weinig stimmte den Aussagen von Prof. Ante zu, dass in den nÀchsten Jahren drei gewichtige Prozesse bei der Entscheidungsfindung zu beachten sind: Der demografische Wandel, die VerÀnderungen hin zur Wissensgesellschaft und die Einrichtung der europÀischen Metropolregionen.

„Kitzingen hat sich der Metropolregion NĂŒrnberg angeschlossen, jedoch WĂŒrzburg hĂ€lt es nicht fĂŒr notwendig und verweigert einen derartigen Schritt“, so die stellvertretende Parteivorsitzende Christiane von ThĂŒngen. „Wenn dann 2014 nur noch die Metropolregionen gefördert werden, dann wird WĂŒrzburg und sein Umland den Subventionen nachhecheln“. Schließlich war der Anlass fĂŒr die Europa-Metropolregionen (EMR) seitens der EU offensichtlich die Einsicht, dass jeder EURO, der in die Agrarsubventionierung fließt, weniger Ertrag bringt als jeder EURO, der den StĂ€dten zu Gute kommt.

„Schon mehrmals wurden die frĂ€nkischen Regionen durch einseitige und private Interessen von frĂ€nkischen Politikern benachteiligt“ so Weinig. DemgemĂ€ĂŸ fĂŒhre die Magistrale BrĂŒssel-Prag nicht ĂŒber WĂŒrzburg und NĂŒrnberg, sondern wĂŒrde bereits an dem Wirtschaftsraum WĂŒrzburg vorbei geplant. Andere wichtige Bahnverbindungen im GĂŒterverkehr werden ebenso an WĂŒrzburg und NĂŒrnberg vorbeigefĂŒhrt. Dabei verkennen viele lokale Politiker, wie wichtig der Ausbau des Schienenverkehrs fĂŒr die Zukunft werden wird.

„Nicht Kirchturmpolitik sei gefragt“ resĂŒmierte Joachim Gehrig, stellv. Bezirksvorsitzender aus Gambach und betonte “dass die Partei fĂŒr Franken die erste frĂ€nkische Volkspartei der bĂŒrgerlichen Kraft der Mitte sei“. Christlich und humanistisch werteorientiert und demokratisch konsequent hĂ€tte sie sich der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sie sei weltoffen, liberal und stolz auf ihre kulturell lebendige frĂ€nkische Geschichte. DIE FRANKEN sehen mit der Metropolregion auch eine Chance fĂŒr die frĂ€nkischen Regionen.

„Nur eine frĂ€nkische Partei kann zu 100 % frĂ€nkische Interessen vertreten“ meinte Margarete Pfeuffer aus Euerfeld. Die Sitzungsteilnehmer waren sich einig, dass zur StĂ€rkung Frankens es einer starken frĂ€nkischen Partei im Landtag bedarf.

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