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Horst Fischer trat 2018 für „Die Franken“ in Haßberge, Rhön-Grabfeld an

Donnerstag, 22. März 2018 | Autor:

Horst Fischer kandidiert in Haßberge, Rhön-Grabfeld

Bad Neustadt a.d. Saale – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN wird im Stimmkreis Haßberge, Rhön-Grabfeld mit Horst Fischer als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises 604 Haßberge, Rhön-Grabfeld wählten Horst Fischer aus Hohenroth in Bad Neustadt a.d. Saale zu ihrem Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl. Fischer möchte sich für die konsequente Umsetzung des Landesentwicklungsprogramms stark machen. Weiterhin tritt er dafür ein, die Landespolizeiinspektionen personell zu verstärken.

Einsatz gegen strukturbedingte Landflucht junger Menschen
„Die Bayerische Staatsregierung hat sich gesetzlich dazu verpflichtet, für gleiche Lebensverhältnisse im gesamten Freistaat zu sorgen“, sagte Fischer nach seiner Nominierung. Allerdings sei es offensichtlich, dass in Bayern „nach wie vor ein eklatantes Süd-Nordfälle“ herrsche. Fischer sieht „die Schere sogar noch weiter aufgehen.“ Denn während gerade der Großraum München immer weiter wachse, „überlässt man strukturschwache Gebiete einfach ihrem Schicksal.“ Für Fischer hat dies zur Folge, dass vor allem junge Menschen gezwungen seien aufgrund mangelnder Zukunftschancen ihre Heimat zu verlassen. „Wir fordern deshalb das Landesentwicklungsprogramm konsequent umzusetzen.“

Innere Sicherheit – „wir müssen hier definitiv etwas tun“
Der Polizeibeamte a.D. mahnte an, die Landespolizeiinspektionen personell zu verstärken. Die Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Stärken der Dienststellen sei „nicht unerheblich.“ Fischer gab zu bedenken, dass die Pensionierungswelle der geburtenstarken Jahrgänge der Polizeibeamten erst noch anrolle und es zu einer Verschärfung der Situation kommen könne. „Wir müssen hier definitiv etwas tun“, so Fischer.

Nationalpark Rhön
Fischer liegt auch ein möglicher Nationalpark Rhön am Herzen. Er möchte den begonnenen Dialogprozess fortführen. Der Nationalpark Rhön sei eine „einmalige Chance, die wir nicht vergeben dürfen.“

Horst Fischer ist 62 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Söhne. Er ist Polizeibeamter a.D. und in Bad Neustadt a.d. Saale geboren. Fischer ist stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Unterfranken der Partei für Franken – Die Franken.

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Partei für Franken fordert 500 Millionen Euro schweres Zukunftspaket für strukturschwache Regionen in Unterfranken

Mittwoch, 20. April 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

IMG_1793Karlstadt am Main. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Bayerische Staatsregierung auf ein 500 Millionen Euro schweres Zukunftspaket für strukturschwache Regionen in Unterfranken aufzulegen. Anlass ist der Verlust eines unterfränkischen Landtagssitzes bei der nächsten Landtagswahl zugunsten Münchens aufgrund sinkender Bevölkerungszahlen.

Für Joachim Gehrig aus Karlstadt am Main, dem unterfränkischen Bezirksvorsitzenden der Partei für Franken – DIE FRANKEN ist der Verlust eines unterfränkischen Landtagssitzes zugunsten Münchens nur „das Resultat einer oberbayernlastigen Politik.“ Während München und dessen Speckgürtel immer weiter wachsen, „überlässt man unsere strukturschwachen Gebiete einfach ihrem Schicksal.“

Für Gehrig hat das zur Folge, dass „vor allem junge Menschen aufgrund mangelnder Zukunftschancen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Und die Bayerische Staatsregierung reagiert auf diesem Missstand nur mit einer Wahlkreisreform bei der wie im Moment vorgesehen Unterfranken einen Landtagssitz an München abtreten muss“, so Gehrig weiter. Auch auf den Abbau von mindestens 370 Arbeitsplätzen bei Siemens in Bad Neustadt hat die Regierung „keine Antwort.“ Die Franken machen sich deshalb für konkrete Schritte stark, um die strukturschwachen Regionen in Unterfranken nachhaltig zu entwickeln. „Aus meiner Sicht“, stellt Gehrig fest, „sind die 600 Millionen Euro aus München für die sogenannte Nordbayerninitiative viel zu wenig.“

Gehrig fordert daher die Bayerische Staatsregierung auf, „für Unterfranken ein 500 Millionen Euro schweres Zukunftspaket aufzulegen. München muss jetzt einfach mal „über seinen Schatten springen“ und die Fördergelder verstärkt in die „krisengeschüttelten Regionen umleiten“, schließt Joachim Gehrig.

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