Die ersten Unterschriften für Unterfranken
Die stellvertretende Landesvorsitzende Christiane von Thüngen und der Bezirksvorsitzende Oskar G. Weinig setzten die ersten Unterstützungs- unterschriften unter die Formblätter für die Landtagswahl und die Bezirkstagswahl. Damit läuten sie die heiße Zeit für den Wahlkampf 2013 ein.
Geprägt durch die Erfahrung einer ungerechten Landesentwicklung, die seit vielen Jahrzehnten Franken benachteiligt, weil sie München und Altbaiern traditionell bevorzugt, wollen sie eine Alternative setzen und den Wirtschafts- und Wissenschaftsraum Frankens stärken. Gegründet und geleitet von der Erkenntnis, dass fränkische Interessen in allen bayerischen Parteien zwangsläufig zu kurz kommen, seien sie für eine grundlegende Änderung der Verteilung der Mittel. „Der ländliche Raum insbesondere in der fränkischen Rhön und in den Hassbergen muss vorrangig gefördert werden“, meinte Weinig
Gestärkt im Bewusstsein unserer 1200 jährigen fränkischen Tradition und Geschichte, wollen wir an der Seite Deutschlands die europäischen Metropolregion des 21. Jahrhunderts – Franken und seinen neue Herausforderungen entschlossen an gehen. Bayern war nur die Antwort des 19. Jahrhunderts auf Fragen des 18. Jahrhunderts, jedoch heute sind Antworten auf die Zukunft Frankens zu geben“, so Christiane von Thüngen. Wir wollen keine Bajuwarisierung, sondern unser fränkische Kultur erhalten. Das heißt auch die Schulbücher müssen wieder die fränkische Geschichte unseren Schülern nahe bringen.
Bei dem regionalen Verteilungskampf in Europa um staatliche Mittel und Strukturen, wird sich die Hegemonie Altbaierns dramatisch verschärfen. Nur ein geeintes Franken kann dagegen die Interessen der fränkischen Bevölkerung innerhalb Bayerns und Deutschlands vertreten. Deshalb auch unsere Aufforderung auf unseren Internet die unterfränkische Seite anzuklicken und die Unterschriftenlisten anfordern. Wir werden sie dann mit einem frankierten Antwortkuvert zuleiten.
Bezirksverband Unterfranken
Oskar Weinig, Vorsitzender